Prof. Dr. Dr. Kokemüller &
Dr. Dr. Engelke (ang.)

Kieferchirurgie mit Leib & Seele

Seit mehr als 25 Jahren gilt das Zentrum für Mund-, Kiefer- & Gesichtschirurgie in der Peiner Straße 2 als eine der ersten Adressen für kieferchirurgische Behandlungen in Hannover. Seit 2015 wird dieses von Prof. Dr. Dr. Horst Kokemüller und Dr. Sara Kokemüller als Berufsausübungsgemeinschaft geführt. Seitdem haben wir unser Behandlerteam stetig erweitert, sodass heute neben Herrn Dr. Dr. Engelke auch noch weitere angestellte Oralchirurgen für uns tätig sind. Wir verfolgen jeden Tag aufs Neue ein Ziel: Unseren Patienten die bestmögliche und auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Behandlung bieten zu können.

Zu unserem Aufgabengebiet gehören hierbei neben mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Eingriffen sowohl oralchirurgische sowie plastische und ästhetische Operationen. Das Behandlungsspektrum reicht hierbei von  der erweiterten zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie bis zu umfangreichen gesichtschirurgischen Eingriffen. Wir sind operativ für überweisende Ärzte und Zahnärzte tätig.

Sprechzeiten

Mo.-Fr.           08:00 - 13:00 Uhr

Mo., Di., Do.  15:00 - 18:00 Uhr

 

Alle Kassen und privat

 

Notfalltelefon

Außerhalb der Sprechzeiten erfahren Sie über unseren Anrufbeantworter die Telefonnummer des für Notfälle zuständigen Arztes.


ANAMNESEBOGEN >

Datenschutzerklärung >

Gemeinsam sind wir stark: Unsere Kooperationen

Um unseren Patienten den bestmöglichen Service bieten zu können, arbeitet unser Zentrum sehr eng mit einer Vielzahl überweisender Zahnärzte und Arztpraxen zusammen.

 

In speziellen Fällen, um den Patienten unnötig weite Wege zu ersparen, erfolgen die Vorbereitung der chirurgischen Eingriffe sowie die Nachbehandlung auch teilweise in diesen Praxen.

 

Im ambulanten Operationszentrum im gleichen Hause (Tagesklinik) finden Operationen in Vollnarkose sowie Eingriffe bei Risikopatienten statt.

 

Vor Ort kümmern sich Fachärzte für Anästhesie und Intensivmedizin um die Durchführung von Narkosen und die Überwachung der Patienten.

 

Eingriffe, die eine stationäre Krankenhausbehandlung erfordern, führen wir in unserer Belegabteilung der Sophien-Klinik Hannover durch. Eine Betreuung der Patienten ist hier rund um die Uhr gewährleistet. Unser Ärzteteam führt alle Operationen sowie die prä- und postoperative Versorgung selbst durch.

Behandlungsablauf

Vor jeder Behandlung findet zuerst ein Gespräch zwischen Ihnen und dem Arzt statt. Sofern nötig, fertigen wir ein Röntgenbild an. Sollten bereits fertige Röntgenbilder bei Ihnen oder Ihrem Arzt oder Zahnarzt vorhanden sein, bringen Sie diese bitte mit.
 
Nach der Untersuchung besprechen wir mit Ihnen die Diagnose und die möglichen Behandlungsalternativen.
 
Anschließend erhalten Sie einen Termin für die geplante Behandlung. In Notfällen oder bei besonderer Dringlichkeit der Behandlung entscheiden wir individuell, ob die Behandlung sofort durchgeführt werden muss.
Ambulant in örtlicher Betäubung
Vor dem Eingriff sollten Sie ausreichend Nahrung und Getränke zu sich nehmen, da Sie nach dem Eingriff möglicherweise für mehrere Stunden aufgrund der Wirkung der Spritze nicht essen dürfen. Sollten Sie vor dem Eingriff sehr aufgeregt sein, so besteht nach Absprache die Möglichkeit, Ihnen ein beruhigendes Medikament zu verabreichen. Nachdem die örtliche Betäubung wirkt, wird mit dem Eingriff begonnen.
 
Im Anschluss erklären wir Ihnen die notwendigen Verhaltensmaßnahmen und Sie können wieder nach Hause zurück. Vom Führen eines eigenen Kraftfahrzeuges raten wir ab, da Ihre Fahrtüchtigkeit möglicherweise beeinträchtigt ist. Haben Sie ein beruhigendes Medikament erhalten, müssen Sie nach dem Eingriff von einer Begleitperson nach Hause gebracht werden, da diese Medikamente das Reaktionsvermögen erheblich beeinträchtigen. Am besten ist in jedem Fall, dass Sie sich abholen lassen.
 
Ambulant in Vollnarkose
Zu diesen Eingriffen müssen Sie nüchtern erscheinen, d. h. mindestens 6 Stunden vorher dürfen Sie nicht mehr essen, trinken oder rauchen. Genaue Einzelheiten hierzu erfahren Sie im Vorgespräch mit den Narkoseärzten.
 
Nach der Behandlung können Sie sich in einem Aufwachraum ausschlafen, bis wir Sie wieder nach Hause entlassen. Dies ist in der Regel schon 1–2 Stunden nach dem Eingriff der Fall. Nach Eingriffen in Vollnarkose sollten Sie sich abholen oder von einem Taxi nach Hause bringen lassen.
 
Stationäre Behandlung
Die stationäre Aufnahme erfolgt direkt am Operationstag. Das Vorgespräch mit dem Narkosearzt findet bereits in den Tagen vor der Operation statt.
 
Im Rahmen der täglichen Visite besprechen wir mit Ihnen den Heilungsverlauf und legen auch den Entlassungstermin fest. Die weitere ambulante Nachbetreuung erfolgt dann in unserem Zentrum.
In der Regel führen wir die ambulante Nachsorge in unserem Zentrum persönlich durch. Sollten Sie einen weiten Anreiseweg haben und die Nachbehandlung bei Ihrem Zahnarzt oder Hausarzt am Heimatort wünschen, so kann dies ebenfalls vereinbart werden. Die Dauer der Nachbehandlung hängt von individuellen Gegebenheiten und der Art des Eingriffs ab.
Bei Risikopatienten, d. h. Patienten mit zusätzlichen schweren Erkrankungen wie beispielsweise schweren Herz-Kreislauferkrankungen, besteht eine mögliche Gefährdung bei Eingriffen in örtlicher Betäubung.
 
In manchen Fällen ist es daher sinnvoll, während des Eingriffs wichtige Funktionen wie Blutdruck, Puls, EKG etc. zu überwachen. Diese Eingriffe führen wir in Zusammenarbeit mit den Fachärzten für Anästhesie und Intensivmedizin des ambulanten Operationszentrums Döhren durch, das sich bei uns im Hause befindet.